Auftraggeber:
Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat Dezernat VII Kultur und Wissenschaft
Kulturamt
Brückenstraße 3-7
60594 Frankfurt am Main
Vertreten durch:
MuseumsBausteine Frankfurt GmbH
Brückenstraße 3-7
60594 Frankfurt am Main
Kontakt:
Herr Felix Schwantje
Tel.: 069 212 70 482
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Durchführung Wettbewerb:
BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Frau Mareike Völp
Uhlandstraße 11
60314 Frankfurt am Main
Tel. 069 40 58 73 85
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Termine: | |
Versand der Wettbewerbsunterlagen: | 12.01.2021 |
Rückfragenkolloquium: | 25.01.2021 |
Abgabe der Wettbewerbsarbeit: | 14.04.2021 |
Abgabe des Modells: | 21.04.2021 |
Mitglieder des Preisgerichts:
Fachpreisrichter
- Sigrid Eichler, Architektin, Frankfurt am Main
- Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt am Main
- Prof. Silvia Schellenberg-Thaut, Architektin, Leipzig
- Till Schneider, Architekt, Frankfurt am Main
- Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main
- Prof. Gesine Weinmiller, Architektin, Berlin
- Kristin Dirschl, Architektin, Frankfurt am Main (Stellv.)
- Peter Cachola Schmal, Architekt, Frankfurt am Main (Stellv.)
- Andreas Schröder, Architekt, Frankfurt am Main (Stellv.)
Sachpreisrichter
- Stadträtin Dr. Ina Hartwig, Dezernentin Kultur und Wissenschaft, Frankfurt am Main
- Dr. Renate Wolter-Brandecker, kulturpolitische Sprecherin der SPD, Frankfurt am Main
- Dr. Thomas Dürbeck, kulturpolitischer Sprecher der CDU, Frankfurt am Main
- Sebastian Popp, Fraktionsvorsitzender und kulturpolitischer Sprecher Bündnis 90 / DIE GRÜNEN , Frankfurt am Main
- Brigitte Dethier, Intendanz Junges Ensemble Stuttgart
Für Kinder und Jugendliche ist es, unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft, notwendig, an die darstellenden Künste so früh wie möglich herangeführt zu werden: Zum einen, um kulturelle Teilhabe zu erfahren; dies stärkt das Selbstbewusstsein und Zugehörigkeitsgefühl. Zum anderen, um die Möglichkeiten von darstellendem Spiel, Tanz, körperlichem und sprachlichem Ausdruck als eine reiche kulturelle Tradition kennenzulernen, die zur Identifikation einlädt. Die Erfahrung zeigt: Frühe künstlerische Erlebnisse brennen sich buchstäblich ins Gedächtnis ein und können im positiven Sinn prägend für das ganze Leben sein.
Eine durchgeführte Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass - ins-besondere vor dem Hintergrund der stetig steigenden Einwohnerzahlen der Stadt - die Einrichtung eines eigenständigen Theaters für Kinder und Jugendliche in Frankfurt notwendig ist. Das Zoogesellschaftshaus ist seit Jahren mindergenutzt und sanierungsbedürftig. Die Untersuchungen haben ergeben, dass ein multifunktionales, aktuellen pädagogischen und künstlerischen Standards entsprechend partizipativ ausgestaltetes Zentrum für Kinder- und Jugendtheater dort untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird das Zoogesellschaftshaus reaktiviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Neben dem Kinder- und Jugendtheater sollen Flächen für die Verwaltung des Zoologischen Gartens, einer Zooschule sowie Präsentationsflächen zum Thema Naturschutz und Biodiversität geschaffen werden.
Es wird ein nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Die Gesamtkosten des Bauwerks (Kosten-gruppen 300 - 400) betragen 20,4 Mio. Euro netto. Diese Kosten-angabe ist als absolute Kostenobergrenze zu verstehen.